In Zeiten von stetig steigenden Dieselpreisen sind Meldungen über Dieseldiebstähle mittlerweile täglich in den Medien zu verfolgen. Die Diebe schrecken vor nichts zurück.
Am letzten Wochenende wurden auf einem Rastplatz an der A73 aus einem abgestellten LKW mehrere hundert Liter Diesel gestohlen1. Leider kein Einzelfall: In Harburg (Landkreis Donau) sind von einem im Fahrerhaus schlafenden Fahrern auf einem Parkplatz 600 Liter Kraftstoff entwendet worden. Bitter in allen Fällen: Zu dem Verlust des Kraftstoffs kommen in der Regel noch teure Folgekosten durch Reparaturarbeiten an beschädigten Tanks etc.4
Nicht nur abgestellte LKWs sind vom Diebstahl betroffen: Am letzten Wochenende in Bad Sodersheim sind aus drei abgestellten Baustellenfahrzeugen über 500 Liter Dieselkraftstoff entwendet worden2
In Laucha sind vom einem LKW des Technischen Hilfswerk (THW) nicht nur der Diesel aus Reservekanistern entwendet, sondern auch ein Suchscheinwerfer mitgenommen.3
Vermehrt tauchen auch Meldungen über abgebaute Katalysatoren auf. In Mettmann sind nicht nur 750 Liter Diesel aus Baumaschinen entwendet worden, sondern wurde auch von einem parkenden PKW der Kat abgebaut.5
Sicherlich eine interessante Frage: Was tun, wenn der Tank leer und beschädigt ist? agrarheute hat genau für diesen Fall genauer nachgefragt. Nach Expertenmeinung sind bei Vorhandensein einer Teil- oder Vollkaskoversicherung oder einer Maschinenbruch-Versicherung am Fahrzeug angebrachte Gegenstände mit in der Versicherung inbegriffen. Hier gilt aber (auch gerade, wenn es um den Dieseldiebstahl geht): Der Tank muss abschließbar sein.6
Ausführliche Berichte gibt es unter