Eine Alltagssituation, wie Sie sicherlich jeder Fahrer - speziell im Fernverkehr - kennt: Kaum auf dem Rastplatz angekommen, ist dieser schon komplett mit anderen LKWs zugeparkt. Ein Problem, was bereits viele Jahre existiert - und welches in den nächsten Jahren nicht dauerhaft gelöst werden kann. In einer neuesten Auswertung von Kravag und BGL fehlen bereits zum kommenden Jahr 40.000 Parkplätze. Eine schnelle Lösung scheint erstmal nicht vom Tisch.
Die ewig lange Suche nach einem geeigneten Stellplatz führt schnell zu weiteren Komplikationen: Übermüdung, Lenkzeitverstöße und den daraus resultierenden Sicherheitskomplikationen für alle Teilnehmer auf den Autobahnen. Bei Ausweichmöglichkeiten außerhalb der Autobahnraststätten, wie z.B. einen Stellplatz an der Bundesstraße - verschwinden auch mal (wertvolle) Beladungen. Keine schönen Aussichten...
Seitens vom Bund bestehen Planungen zum Ausbau des Rastanlagen - Netz. Ob es damit getan ist? Wohl eher nicht, da sich Logistikdienstleistungen in den kommenden Jahren eher erhöhen. Man denke nur an die ganzen Pakete, welche wegen Schließung des stationären Einzelhandels über Onlinekanäle in Zeiten von Lockdown & Co. auf den Straßen unterwegs waren. Oder an den ständigen Herausforderungen des Materialmangels - Wann hier Land in Sicht ist, mag sicherlich auch keiner genau sagen.
Eine weitere interessante Idee kommt von Kravag. Via App können Stellplätze auf fremden Firmengeländen bereitgestellt werden. Vorteil: Das System gibt es bereits und es kann sofort genutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Verkehrsrundschau unter
und unter https://www.kravag-truck-parking.de/